Dienstag, 20. Juni 2006

Lang lang ists her...

Hallo liebe Gemeinde.

Nach vielen Beschwerdebriefen, mündlichen Ermahnungen und sonstigen Malträtierungen folgt jetzt mal wieder ein Eintrag. Und ich verspreche (mal wieder), dass es jetzt auch regelmäßig hier zur Sache geht. Seit dem letzten Eintrag ist ja nun doch schon einige Zeit vergangen, und alles hier zu Erzählen wäre mir zu anstrengend. Oder anders: Micha ist faul. Deswegen von damals bis heute nur in Auszügen.

Das Immergut Festival

Jaja, schön wars gewesen. Es hat geregnet, mein Pavillion hat sich kurz vor der Abreise verabschiedet, der Pumakäfig hat bewiesen, dass ihm Sturm und Regen mal sowas von egal sind und der Sonnenbrillenfaktor war trotz des Regens sehr hoch. Außerdem wurde ich geblitzt. Mit vollem Auto, Malte als Beifahrer und der Trendsetter Deutschlandfahne. Bis jetzt kam allerdings noch keine Post, aber wir wollen es ja auch nicht beschrein oder herbeirufen. Da gibts ja noch die Geschichte des glücklichen C.L., der auch schonmal einer Strafe entgangen ist. Aber das steht hier nicht zur Diskussion.

Die Bands waren dem Immergut entsprechend teilweise gut, geil, langatmig, doof, regnerisch, warm, kalt, einsam und gedrängt. Aber genug dazu, es gibt noch viel Weiteres zu erzählen.

Das Motorradtreffen in Bayern

Nach langem Überlegen entschied ich mich schlussendlich doch, dass Wochende über Pfingsten in Bayern mit dem guten alten Motorrad zu verbringen. Also vorher noch fix in die Werkstatt gebracht und dann gings auch schon los. Nach einer Heuschnupfentour durch die Felder Brandenburgs und Sachsen-Anhalts, bei der ich sogar auf dem höchsten Berg der Region verweilte, kam ich dann auch endlich auf meiner ersten Zwischenstation Oma und Opa an. Nach dem Kaffee trinken fuhr ich dann gemütlich weiter zu meiner Tante um an nächsten Morgen den Rest der Tour anzugehen. Angekommen wurde ich gleich wieder auf die Reise geschickt die restlichen Besucher zu treffen und dann einen wirklich lustigen Abend mit ihnen zu verbringen. Am nächsten Tag waren wir dann Sommerrodeln (GEIL!) und Eis essen, wie im Kindergarten. Und am Montag machte ich mich dann auf meinen 500km langen Heimweg. Gnaa.

Dann gabs in der folgenen Woche die Wm-Eröffnung, mit einem 4:2, Lilly und viiiiel Sonne. Außerdem waren ja auch noch Seeed da und es war ein großartiges, phantastisches und tolles Konzert. Traumhaft.

Und am folgenden Montag kam der Hammer. Der Holzhammer. Oder besser. Der Vorschlaghammer.

Die Bekanntgabe der Abiturnoten.

Unerwarteter Weise mussten nur 7/8 Prüflingen in die Informatik Nachprüfung (Erwartet: 8/8) aber sonst war eigentlich bis auf wenige Ausnahmen eher Freude im Raum. Schließlich hatte ein Großteil sein Abitur in der Tasche. Ich nicht.

Und nun erklärt mal euren ohnehin schon aufgebrachten Eltern die Formulierung:Die Bedingungen zum Bestehen der Abiturprüfung wurden bisher nicht erfülltBisher wurde einfach überlesen und das Geschrei war groß, so dass ich fluchtartig das Haus verlassen musste. Dann folgte die erneute Lernerei und vieeel Freizeit bei schönem Wetter ging verloren. Donnerstag hatte ich dann erneut ein Vorstellungsgespräch im Kindergarten und muss nun Morgen zum Probearbeiten. Bericht gibts Morgen...oder Übermorgen.

Und nach einer schlimmen Nacht folgte dann heute die Nachprüfung und sie war wiedererwartend lösbar. 11p gabs, damit hab ich meinen Abischnitt sogar noch um 0,1 Notenpunkt verbessert. Das ist GUT!

So jetzt muss ich mein Zimmer aufräumen, den Rasen mähen, irgendwie nach Berlin kommen, Fußball gucken und noch vieles mehr. Zeit ist Geld liebe Leute.

Gehabt euch Wohl.

Mittwoch, 17. Mai 2006

Scheiße...

Diese Welt ist einfach nur unfair. Und ich bin gewaltig am Arsch. Was mach ich jetzt?!

Drüber schlafen wird nichts, bin gerade erst aufgestanden. Also werd ick jetzt den ganzen schönen verplanten Tag nüscht tun, mich nicht ablenken oder Sonstiges. Ich bin eben einfach traurig.

Ich möchte nicht sagen, dass das Glück mich im Moment absolut verlassen hat, aber: Das Glück hat mich im Moment absolut verlassen. Die Komplettierung dazu wird dann noch die Info Nachprüfung werden, noch mehr Unglück also.

Und das Wetter ist auch noch sehr unangenehm, was will man also mehr?

Sonntag, 14. Mai 2006

Blogday

So bin heute mal wieder in Schreiblaune. Daher hab ich auch mal wieder die Blogcounter Googleergebnisse bestaunt und herausgefunden, dass sich die meisten Leute wirklich für meine Weltverbessrung mit der Flachwasserpumpe interessieren. Bald gibts dazu vielleicht erste Ideen. Oder Pläne.

Und dann ist mir sofort noch ein toller Suchbegriff ins Auge gefallen. Achtung!
sex bei der abschlussfahrt mit lehrerin
Hab ich über sowas geschrieben und es schon wieder vergessen?

Schönes Wetter

Für alle die es noch nicht mitbekommen haben, hier einige wenige Bilder der letzten Tage.

Tolle Eindrücke...

Baum und Feld...

Himmel..


Und noch eins, aus dem ebenfalls schon wunderschönen April.

gibts nich..noe

Meckern...

So jeder der was zu meckern hat (und ich rechne da mit Einigen) darf sich gerne melden. Konstruktive Kritik ist erwünscht und wenn jemand Lust hat, darf sie auch gerne einfach nur gemein sein.

Und wer errät wo das Bild oben geknipst wurde, wird von mir zum Heiligen oder zur Heiligen erklärt - Je nach Wunsch.

Montag, 8. Mai 2006

AHHHHH

Keine Zeit. Mist. Ich brauch Zeit. Wer hat welche?

Freitag, 5. Mai 2006

Schönere Dinge...

So, endlich, die schriftlichen Prüfungen sind vorbei. Aus. Ende.

Nun kann man sich, wenn man von der noch ausstehenden mündlichen Prüfung und den sehr wahrscheinlichen Nachprüfungen mal absieht, entspannen und auf die schöneren Dinge des Lebens freuen.

Zum einen wäre da die Fußball-WM. Ich weiß, dass viele Menschen sich den ganzen Tag fragen was an dieser Veranstaltung nun so besonders ist. Ich sage es ist die Atmosphäre. Die Kulturvielfalt die dann in unserer schönen Hauptstadt herrschen wird reicht schon allein um glücklich zu sein. Das miteinander Freuen, das Trauern und all die anderen Gefühle, die man erleben kann sind einfach unvergleichlich. Als weiteres Highlight wird nicht mal 3km entfernt von mir ein gewaltiges Zeltcamp für Koreaner und Japaner aufgeschlagen. Die Kapazitäten sollen ungefähr bei 3000 - 4000 Menschen liegen. Und das mitten im Nichts. Wer sich informieren will oder selber einfach mal zusammen mit vielen Menschen ein lustiges Zeltfestival bestreiten möchte kann hier klicken.

Und zum anderen beginnt der Sommer, auch wenn erst Frühling ist! (Erinnert mich dran, dass ich mein Design ändere...)
Der Sommer, die Jahreszeit der Seen, der Festivals, der Hitze, des Heunschnupfens, des Motorrad fahrens, des gepflegten Betrinkens, der Feiertage des geplfegten Betrinkens und noch so vieler anderer Dinge mehr. Ich freu mich drüber.

Freitag, 28. April 2006

Besucher/in Nr. 2000

Der/Die bekommt nen Keks. Oder zwei.

Mittwoch, 26. April 2006

Deutsch für Fortgelaufene...

Hallo liebe Leser.

Heute war es also soweit, die lang ersehnte Deutschprüfung stand an. Doch ein wenig zur Vorgeschichte. In Anbetracht des nahestehenden Abiturs wurde schon vor zwei Wochen mit dem intensiven Lernen begonnen. Die Schwerpunkte waren, wie es zu der Zeit noch schien, klar definiert, so dass man sich eben mit allem ein bisschen beschäftigte. Die Klassik wurde noch einmal von vorne bis hinten aufgerollt, die Romantik in allen Einzelheiten intensiv behandelt und auch mit der Epik nach 1945 wurde sich beschäftigt. Die ersten beiden Themen wurden dabei bevorzugt behandelt, da die Vorkenntnisse und Interpretationsmöglichkeiten hier sehr interresant und breit gefächert waren. Die Lyrik nach 1945 wurde eher untergeordnet behandelt, da sie auch in der schulischen Laufbahn der Sekundarstufe II eher eine untergeordnete Rolle spielte. Das bedeutet die Erwähnung in wenigen Stichpunkten. Über die Auslassung des bürgerlichen Realismus war ich enttäuscht, konnte sie aber dennoch verschmerzen.

Nach den Ferien war man, im konkreten Fall ich, ein Experte für die Romantik und Klassik und des Weiteren aufgrund der angeblich verbindlichen Vorgaben auch mit dem Thema Epik nach 1945 betraut. Eines von den den 3 Themen musste ja herangezogen werden und auch schlüssig zu lösen sein. Am Montag wurde also noch einmal zur Konsultation gedackelt und irgendwie kam das Gefühl auf, dass sicher keine Romantik enthalten sein wird, was zur allgemeinen Ernüchterung beitrug. Auch die Klassik war kein bestätigtes Thema. Nur die Lyrik nach 1945 stand fest wie eine Säule. Die Sprachkritik war völlig Selbstverständlich und die Epik nach 1945 auch mehr oder weniger klar. In den Vorbereitungsblättern stand ja schließlich Schlink, Böll, Grass. Eindeutig.

Also wurde noch am Montag Nachmittag mit dem itensivieren der Kenntnisse über Lyrik und Epik begonnen und die zuvor gelernten Themen Romantik und Klassik aufs sprichwörtliche Eis gelegt. Jedoch war die Lyrik zu neu um sie sicher innerhalb von zwei Tagen zu beherrschen. Also Epik. So wurden dann auch Dienstag gegen Abend die letzten Studien abgeschlossen, alle Werke waren gesichtet und eine Zufriedenheit ja doch noch das richtige gelernt zu haben legte sich über den Schleier der gestrichenen Romantik. (Ich sehe davon ab, alle anderen ausführlich behandelten Themen wie die Aufklärung, den bürgerlichen Realismus oder den Expressionismus zu erwähnen. Man kann nicht alles haben).

Also erschien ich heute froh und munter zur Prüfung und ahnte nichts Schlimmes, bevor ich die Blätter in der Hand hielt. Der erste Schock kam, als die klassische Aufgabe fehlte. Es machte sich ein Gefühl der Ungewissheit breit. Dann kam die zweite Aufgabe. Eine Gedichtinterpretation nach 1945. Zwei vergleichende Gedichte einer Autorin, von der man nur das Geburtsdatum erfur und deren Namen ich nicht behalten konnte. Ohne einen biografischen Hintergrund ist eine Gedichtinterpretation für mich auch immer so eine Sache, denn man kann schnell am Erwartungshorizont, der ja wie vom letzten Jahr bekannt sehr eng definiert ist, vorbeischrammen. Die dritte Aufgabe war die Sprachkritik, auch eher die Notlösung des gemeinen Schülers im Abitur. Mit freudiger Erwartung einer literarischen Erörterung oder Interpretation die sich mit dem Schaffen von Schlink, Böll oder Grass beschäftigte wurde also die vierte Aufgabe gelesen. Und es war die Enttäuschung schlechthin. Es war eine freie Erörterung zum Thema (Achtung, sinngemäß, ich hoffe richtig): "Literatur[...]Freude. Schwierige Literatur hat ihre Wirkung verfehlt". Zu diesem Zitat sollte man also nun einen erörternden Text schreiben. 4 Stunden. Und dem Erwartungshorizont entsprechend.

Nach dem zweiten Schock wurde dann doch die durchaus anspruchsvolle Aufgabe der Sprachkritk gewählt. Nun stellt sich nur die Frage, ob die Aufgabe auch den Anforderungen entsprechend erfüllt worden ist. Ich hoffe es.

Beschwerden von Lehrern werden auf jeden Fall eingereicht, nicht nur von unseren (Danke L.)

(Dieser Beitrag ist sehr einseitig verfasst, vielleicht bekomme ich bei weiterer objektiver Betrachtung eine andere Meinung verschiedener Aspekte. Vielleicht aber auch nicht.)

Sonntag, 23. April 2006

UAARGHHH

Wahrscheinlich habt ihr solche Beiträge schon einige hundert Mal gelesen, seid über sie gestolpert oder habt euch selber mit dem Problem befassen müssen.

Kettenbriefe

Sie sind schrecklich, sie sind absurd, sie haben soviel Wahrheitsgehalt wie gewisse Tageszeitungen und werden meist aufs Widerwärtigste missbraucht.

Ich weiß, dass ich die nächsten 2000 Jahre Pech in der Liebe habe, mindestens 700 keinen Sex mehr, der elektrische Stuhl oder andere Foltermethoden mit dem morgigen Tag in Verbindung mit der Apokalypse für mich Realität werden und dass ich nie einen Job finde. Zudem wird sich alles in meinem Leben zum schlechten wenden und sich meine ICQ Blume (Holla, ich benutz garkein ICQ) auch nie blau färben. Und ich bin mir sicher, dass ich in der Zukunft noch viele andere Qualen erleiden muss, wenn man von dem ganzen achtlos verschmähten Geld mal absieht. Meine Abiturnote wurde von diesen Orakeln der Neuzeit glücklicherweise noch nicht vorhergesagt.

Noch eine abschließende Frage, für Leute die regelmäßig die Anforderungen dieser Briefe erfüllen: Wie kommt ihr mit dem vielen Glück, den vielen Liebesbekundungen und den neuen Freundinnen oder Freunden eigentlich klar? Was macht ihr mit den Millionen, die aufgrund von besonders tollem Weiterschicken täglich auf eurem Konto landen? Kann man davon wirklich Leben?

In diesem Sinne, ich widme mich wieder tiefgreifenden Studien.

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